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Gibbon Conservation Alliance
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Buch-Publicationen

Cover "The conservation status of hoolock gibbons in Myanmar

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The conservation status of hoolock gibbons in Myanmar

2013
von Thomas Geissmann, Mark E. Grindley, Ngwe Lwin, Saw Soe Aung, Thet Naing Aung, Saw Blaw Htoo, und Frank Momberg (Autoren)

Electronische Ausgabe: xii + 157 Seiten
Verlag: Gibbon Conservation Alliance, Zürich, Schweiz
Sprache: Englisch
ISBN: 978-3-033-04358-9

Von der Buchrückseite:
   Hoolock gibbons are small apes of South-east Asia, and Myanmar is believed to be their last stronghold. In Bangladesh, India, and China, most forests supporting the hoolock gibbons are small and highly fragmented. Myanmar, in contrast, is thought to have huge areas of hoolock gibbon habitat in good quality and to hold significant populations of both the western and the eastern hoolock gibbon. This report takes the first detailed look at the status of each Myanmar’s hoolock species.
   Until now, conservation actions for the hoolock gibbons in Myanmar were constrained by a lack of data on their distribution, population size and threats. We addressed this need by conducting a nationwide review of the status of the species based on: (1) a review of the taxonomic and ecological knowledge on both hoolock species throughout their range, (2) a compilation of a full annotated list of hoolock records, published and unpublished, for Myanmar, and (3) population estimates and threats assessments for both species throughout Myanmar based on various field surveys conducted by the authors for this project.
   The resulting report gives a first picture of the conservation status of Myanmar’s hoolock gibbons in a regional, national and international context.

Cover "Gibbons – The singing apes / Gibbons - Die singenden Menschenaffen"

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Gibbons – The singing apes
Gibbons – Die singenden Menschenaffen

2014
von Thomas Geissmann (Autor)

Softcover Ausgabe: 48 Seiten
Verlag: Anthropologisches Institut und Museum Universität Zürich, und Gibbon Conservation Alliance, Zürich, Schweiz
Sprache: Deutsch und Englisch
ISBN: 978-3-033-04475-3

Begleitheft zur Ausstellung am Museum der Anthropologie, Universität Zürich, Schweiz.

Aus der Einleitung:
   Gibbons sind Menschenaffen. Sie sind näher mit dem Menschen verwandt als mit Makaken, Pavianen oder Languren. Trotzdem sind diese kleinen Menschenaffen viel weniger bekannt und erforscht als ihre grösseren Verwandten (Schimpansen, Gorillas, Orang-Utans).
   Gibbons sind in vieler Hinsicht einzigartig unter den Menschenaffen, zum Beispiel in ihrem Sozialleben, der Fortbewegung, der Anatomie, oder ihrer Kommunikationsweise.
   Gibbons leben in kleinen Familiengruppen von 1-6 Tieren, einer Sozialstruktur, die nur bei etwa 3% aller Säugetiere vorkommt, und sie leben in den immergrünen tropischen Regenwäldern Südost-Asiens. Sie sind in ihrem Körperbau an das Leben in den Baumwipfeln angepasst. Mit ihren langen Armen bewegen sie sich akrobatisch schwinghangelnd fort. Wiederholt wurde diese Anpassung mit dem Vogelflug verglichen. Am Boden oder auf dicken Ästen gehen die Gibbons nicht vierbeinig, wie die meisten Affen, sondern menschenähnlich aufrecht.
   Die territorialen Morgengesänge der Gibbons gehören zu den spektakulärsten Rufen der Säugetiere. Sie werden oft als eng aufeinander abgestimmte Duette von Gibbonpaaren vorgetragen. Die Gibbongesänge gelten als das beste Modell für die Entwicklungsgeschichte der menschlichen Musik.
   Gibbons waren die ersten Menschenaffen, die enge Beziehungen zu den Menschen hatten und in China zum Inhalt literarischer und gestalterischer Kompositionen wurden. Gibbons belegen seit mehr als 2000 Jahren eine spezielle Nische in der chinesischen Kultur, wo sie unter anderem zum Symbol für die sagenhafte Verbindung zwischen Mensch und Natur und zum Symbol für das ewige Leben wurden. In zahlreichen Bildern und Gedichten wurden und werden die Gibbons verehrt.
   Viele Gibbons sind heute extrem vom Aussterben bedroht. Unter den Gibbons finden wir die seltensten Menschenaffen, ja sogar die seltensten Affenarten überhaupt.
   Die grössten Bedrohungen sind Verlust und Verschlechterung des Lebensraums, Wilderei und illegaler Handel. Den Schutzbemühungen für Gibbons kommt höchste Priorität zu.




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